Mittwoch, 11. Oktober 2006
Ein Bild sagt mehr...
seitzomator, 22:27h
Lima der Armen
Lima fuer Touris
Wir im Pool
Karaokebar
Mit roter Birne auf dem Gipfel
Teufelsnase
6h auf dem Zugdach
Mittagessen fuer Christian
Fruehstueck fuer Maren
Lima fuer Touris
Wir im Pool
Karaokebar
Mit roter Birne auf dem Gipfel
Teufelsnase
6h auf dem Zugdach
Mittagessen fuer Christian
Fruehstueck fuer Maren
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Dienstag, 3. Oktober 2006
D`r Zoch kuett - Riobamba Alaaf!
seitzomator, 00:32h
Quito - Baños - Riobamba - Alausi - Cuenca
Sehr geehrte Leser, nachdem wir unsere 2te Heimat Quito nun endgueltig verlassen haben, befinden wir uns auf dem Weg nach Sueden Richtung Peru.
Naechster Halt Baños - bekannt fuer seine heissen Quellen, die wir auch ausgiebig genutzt haben. Baños war ja im August erst wieder in die Schlagzeilen gerueckt, weil der naheliegende Vulkan Tungurahua mal wieder ausgebrochen war. Leider gabs nix mehr zu sehen - weder Lavastroeme noch Aschewolken. Wir waren einen Monat zu spaet. Fuer den fotobegeisterten Touri also nix zu holen, aber wenigstens waren die Eltern beruhigt :-).
Danach sind wir von Riobamba auf dem Dach eines colonialen Zuges 6h lang nach Alausi gefahren. Erste Sahne. Wir haben uns wie in einem Western gefuehlt, denn es ging durch engste Schluchten, Steilhaenge waren nur meterbreit neben den Schienen (manchmal nur Zentimeter), eine Wahnsinns-Szenerie. Viele Berghaenge haetten sich optimal fuer einen Ueberfall geeignet und ich habe jederzeit damit gerechnet, dass ueber die Bergkuppen ploetzlich Pfeile fliegen und Indianerkoepfe auftauchen. Man kennt das ja - Schatz im Silbersee und so. Aber wir waren ein Jahrhundert zu spaet oder so. Mist.
Einmal Prinz zu sin...
Der gut informierte Reisende wusste natuerlich, dass hungrige Kinder am Wegesrand auf diesen illustren Touristenzug warten und ihre automatisch winkenden Haende in die Hoehe strecken wuerden, um den Suessigkeitenwurfreflex der ahnungslosen Koelners auszuloesen. Zuerst kam mir das bloed vor, so goennerhaft etwas runterzuwerfen, aber die enttaeuschten Gesichter waren doch zu hart. Ausserdem hatten wir ja zufaellig zig Bonbonbs und Lollis dabei und irgendwie ist das beim Karneval ja auch nicht anders. Endlich konnte ich mal der Prinz sein - schliesslich sass ich ganz hinten. Also immer runter mit der Kamelle und Spass dabei. Nur die Struesjer haben gefehlt und Koelle Alaaf hat auch keiner verstanden.
Mittlerweile sind wir in Cuenca angelangt (drittgroesste Stadt Ecuadors) und sind heute einfach mal durch die Stadt gewandert. Ganz nett. Toll ist zum Beispiel, dass man Original Puma-Schuhe findet, die anstelle eines Pumas einen springenden Delfin drauf haben. Manchmal ist aber auch der Puma drauf und die Marke heisst Pema. Allerdings gibt auch alles ganz original fuer 12 Dollar. Ich mag diese Vielfalt und Wettbewerb hat ja noch nie geschadet.
Morgen gehts dann zu den besten Inca-Ruinen Ecuadors nach Ingapirca. Mal sehen, was die uns hier so hinterlassen haben. Burgen und Schloesser gibts ja nur in Deutschland.
In diesem Sinne, geniesst die Heimat.
Eure Maren und Christian
Ich habe diesen Beitrag gerne gelesen (Riobamba).
+++ alte Beitraege stehen ab jetzt unter *Themen* (siehe links in der Navigationsleiste) in der jeweiligen Kategorie +++
Sehr geehrte Leser, nachdem wir unsere 2te Heimat Quito nun endgueltig verlassen haben, befinden wir uns auf dem Weg nach Sueden Richtung Peru.
Naechster Halt Baños - bekannt fuer seine heissen Quellen, die wir auch ausgiebig genutzt haben. Baños war ja im August erst wieder in die Schlagzeilen gerueckt, weil der naheliegende Vulkan Tungurahua mal wieder ausgebrochen war. Leider gabs nix mehr zu sehen - weder Lavastroeme noch Aschewolken. Wir waren einen Monat zu spaet. Fuer den fotobegeisterten Touri also nix zu holen, aber wenigstens waren die Eltern beruhigt :-).
Danach sind wir von Riobamba auf dem Dach eines colonialen Zuges 6h lang nach Alausi gefahren. Erste Sahne. Wir haben uns wie in einem Western gefuehlt, denn es ging durch engste Schluchten, Steilhaenge waren nur meterbreit neben den Schienen (manchmal nur Zentimeter), eine Wahnsinns-Szenerie. Viele Berghaenge haetten sich optimal fuer einen Ueberfall geeignet und ich habe jederzeit damit gerechnet, dass ueber die Bergkuppen ploetzlich Pfeile fliegen und Indianerkoepfe auftauchen. Man kennt das ja - Schatz im Silbersee und so. Aber wir waren ein Jahrhundert zu spaet oder so. Mist.
Einmal Prinz zu sin...
Der gut informierte Reisende wusste natuerlich, dass hungrige Kinder am Wegesrand auf diesen illustren Touristenzug warten und ihre automatisch winkenden Haende in die Hoehe strecken wuerden, um den Suessigkeitenwurfreflex der ahnungslosen Koelners auszuloesen. Zuerst kam mir das bloed vor, so goennerhaft etwas runterzuwerfen, aber die enttaeuschten Gesichter waren doch zu hart. Ausserdem hatten wir ja zufaellig zig Bonbonbs und Lollis dabei und irgendwie ist das beim Karneval ja auch nicht anders. Endlich konnte ich mal der Prinz sein - schliesslich sass ich ganz hinten. Also immer runter mit der Kamelle und Spass dabei. Nur die Struesjer haben gefehlt und Koelle Alaaf hat auch keiner verstanden.
Mittlerweile sind wir in Cuenca angelangt (drittgroesste Stadt Ecuadors) und sind heute einfach mal durch die Stadt gewandert. Ganz nett. Toll ist zum Beispiel, dass man Original Puma-Schuhe findet, die anstelle eines Pumas einen springenden Delfin drauf haben. Manchmal ist aber auch der Puma drauf und die Marke heisst Pema. Allerdings gibt auch alles ganz original fuer 12 Dollar. Ich mag diese Vielfalt und Wettbewerb hat ja noch nie geschadet.
Morgen gehts dann zu den besten Inca-Ruinen Ecuadors nach Ingapirca. Mal sehen, was die uns hier so hinterlassen haben. Burgen und Schloesser gibts ja nur in Deutschland.
In diesem Sinne, geniesst die Heimat.
Eure Maren und Christian
Ich habe diesen Beitrag gerne gelesen (Riobamba).
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Mittwoch, 27. September 2006
Von Riesenschildkroeten und Leguanen
seitzomator, 05:19h
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Klar, auch wenn man eigentlich schon im Urlaub ist, braucht man ab und zu auch mal was besonderes. Wir sind also kurzentschlossen auf die Galapagos-Inseln geflogen, die ca. 1000 km vor der ecuadorianischen Kueste liegen.
Am ersten Tag sind wir dann zu den Riesenschildkroeten gefahren. Alter Schwede. Die Biester laufen ueber die Wiesen wie bei uns die Kuehe. Und man kann ganz nah dran, weil sie ja nicht wirklich abhauen koennen. Fette Teile sind das. Das ist absolut irreal.
Wir haben uns also diesen Tieren mit ihren imperialistischen Panzern genaehert und das war einfach toll. Die leben wild und sie waren deshalb schon nen bisschen scheu, aber man starrt sie halt an und sie glotzen zurueck. Ganz grosser Sport. Leider haben die Seeraeuber und andere Schiffsbesatzungen frueher reichlich unter den Bestaenden gewuetet, weil sie ja der optimal Frischfleischvorrat waren, den man monatelang im Schiffrumpf aufbewahren konnte, ohne das er schlecht wird. Die ueberleben ganz schon lange ohne Futter und Wasser und das wurde ihnen zum Verhaengnis. Von den schaetzungsweise 250.000 sind heute noch 20.000 uebrig. Von einer Art sogar nur noch ein Exemplar und niemand findet einen passenden Partner fuer Lonesome George, damit die Art gerettet werden kann. Schade.
Cool waren auch die Leguane. Haessliche, beindruckende Echsen, die auch keine Angst kennen. Wenn man nicht aufpasst, tritt man sogar drauf. Aber die fressen nur Pflanzen und sind auch sonst ganz harmlos.
Am Anfang waren wir bei jedem Leguan noch total begeistert und haben wie wild fotografiert, aber irgendwann kann man auch nicht mehr. Auf der anderen Seite erzaehlt jedes Gesicht auch wieder ne eigene Geschichte...
Natuerlich waren wir jeden Tag schnorcheln und sind mit Schildkroeten, Haien und Seeloewen geschwommen. Die unzaehligen bunten Fischen hat man irgendwie gar nicht mehr ernst genommen und nur noch auf die grossen Brocken gewartet. Ich wollte so gernen nen Hammerhai sehen, aber Maren war mal wieder skeptisch. Es sollte nicht sein, aber am Ende war Maren dann auch fast wehmuetig...
Wir waren mit 10 Leuten plus Crew auf einem kleinen Boot untergebracht. Jeden Tag ging es zu einer anderen Insel, die wieder eine neue Tierart aufweisen konnte, die es nur dort usw. gab. Es hat sich vollstens gelohnt und es geht uns ziemlich prima.
Bis zum naechsten Mal.
Eure Maren und Christian
Klar, auch wenn man eigentlich schon im Urlaub ist, braucht man ab und zu auch mal was besonderes. Wir sind also kurzentschlossen auf die Galapagos-Inseln geflogen, die ca. 1000 km vor der ecuadorianischen Kueste liegen.
Am ersten Tag sind wir dann zu den Riesenschildkroeten gefahren. Alter Schwede. Die Biester laufen ueber die Wiesen wie bei uns die Kuehe. Und man kann ganz nah dran, weil sie ja nicht wirklich abhauen koennen. Fette Teile sind das. Das ist absolut irreal.
Wir haben uns also diesen Tieren mit ihren imperialistischen Panzern genaehert und das war einfach toll. Die leben wild und sie waren deshalb schon nen bisschen scheu, aber man starrt sie halt an und sie glotzen zurueck. Ganz grosser Sport. Leider haben die Seeraeuber und andere Schiffsbesatzungen frueher reichlich unter den Bestaenden gewuetet, weil sie ja der optimal Frischfleischvorrat waren, den man monatelang im Schiffrumpf aufbewahren konnte, ohne das er schlecht wird. Die ueberleben ganz schon lange ohne Futter und Wasser und das wurde ihnen zum Verhaengnis. Von den schaetzungsweise 250.000 sind heute noch 20.000 uebrig. Von einer Art sogar nur noch ein Exemplar und niemand findet einen passenden Partner fuer Lonesome George, damit die Art gerettet werden kann. Schade.
Cool waren auch die Leguane. Haessliche, beindruckende Echsen, die auch keine Angst kennen. Wenn man nicht aufpasst, tritt man sogar drauf. Aber die fressen nur Pflanzen und sind auch sonst ganz harmlos.
Am Anfang waren wir bei jedem Leguan noch total begeistert und haben wie wild fotografiert, aber irgendwann kann man auch nicht mehr. Auf der anderen Seite erzaehlt jedes Gesicht auch wieder ne eigene Geschichte...
Natuerlich waren wir jeden Tag schnorcheln und sind mit Schildkroeten, Haien und Seeloewen geschwommen. Die unzaehligen bunten Fischen hat man irgendwie gar nicht mehr ernst genommen und nur noch auf die grossen Brocken gewartet. Ich wollte so gernen nen Hammerhai sehen, aber Maren war mal wieder skeptisch. Es sollte nicht sein, aber am Ende war Maren dann auch fast wehmuetig...
Wir waren mit 10 Leuten plus Crew auf einem kleinen Boot untergebracht. Jeden Tag ging es zu einer anderen Insel, die wieder eine neue Tierart aufweisen konnte, die es nur dort usw. gab. Es hat sich vollstens gelohnt und es geht uns ziemlich prima.
Bis zum naechsten Mal.
Eure Maren und Christian
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Tarzan ist wieder da
seitzomator, 03:57h
Tag Zusammen,
auch wenn zwischen unserem Abstecher in den Dschungle und dem kleinen Urlaub auf den Galapagos-Inseln nur eine kurze Nacht lag, kommt der Bericht doch in der richtigen Reihenfolge. Also erstmal Dschungle.
Nach einer 8-stuendigen Nachtfahrt mit dem Reisebus durften wir noch weiter 3 Stunden mit einem Minibus (fuer den alleine sich die Erfindung von Stossdaempfern gelohnt haette) ueber eine Buckelpiste heizen, ehe wir nochmal 3 Stunden mit einem Kanu in die Tiefen des Cuyabeno-Reservats vorgedrungen sind. Es war also fuer unsere Verhaeltnisse verammt weit draussen.
Man kennt das ja aus dem Zoo. Es gibt ein Tropenhaus, in das man zwar reingeht, es aber auch moeglichst dann bald wieder verlaesst, weil ja die Brille beschlaegt. So ungefaehr hat sich das tropische Klima fuer uns angefuehlt. Fand ich beeindruckend. War echt ein grosses Tropenhaus, das wir aber nach der Anreise nicht so schnell wieder verlassen wollten. Im Zoo hat man allerdings den Vorteil, dass man vor einem Gehege oder einer Glasscheibe steht und weiss, was man sucht. Schliesslich findet man es dann auch in einer Ecke und freut sich total ueber das possierliche Tierchen. Im Dschungel kannst du zu jederzeit alles sehen oder auch nix. Dafuer ist man hinter der Glasscheibe.
Mein grosses Ziel war nun, eine Anaconda zu finden, waehrend Maren das auf keinen Fall wollte. Dabei tun die gar nix und lassen sich schonmal gar nicht von oben in unser Boot fallen. Nach mehreren Stunden habe ich mich dazu durchgerungen und war endlich bereit einen der mitgereisten Spanier zu opfern und als Koeder auszulegen (son bisschen auch als spaete Rache fuer deren unfreundliche Kolonialisierung damals), aber dann habe ich mich daran erinnert, dass Amnesty alles erfahren wuerde und habe Angst bekommen. Somit wurde nix aus dem Traum und Maren war froh (obwohl sie am letzten Tag auch ganz heiss drauf war).
Dafuer haben wir einen Schamanen getroffen, der uns einiges ueber Kraeuter und Pflanzen und ueber seine Heilmethoden erzaehlt hat. Die haben fuer und gegen alles irgendein Heilmittel. Zur Empfaengnisverhuetung, zur Blutgerinnung, gegen Kopfschmerzen und gegen abgebrochene Fingernaegel. Echt toll. Und natuerlich son paar halluzinugene Pflanzen. Daraus brauen die Drinks, bei denen man wilde Dinge sieht und bei den harten Sachen auch mal das Bewusstsein fuer viele Stunden verliert. Die Spanier wollten das unbedingt ausprobieren. Und dabei waren sie dem Schlangentod noch so glimpflich entgangen. Aber jetzt war es ja ihre eigene Schuld. Sie haben wilde Sachen gesehen und ordentlich gekotzt. Mir wars recht. Wir sind in der Zeit Piranhas angeln gegangen. Mit Holzstock und nem Stueckchen Fleisch haben wir unser Glueck probiert. Und wer hat einen gefangen? Der Seckelmann, aber es war Glueck dabei. Wenigstens ein kleines bisschen. Nachdem wir die Zaehne bestaunt hatten, haben wir ihm die Freiheit wieder gegeben und sind zum Schwimmen hinterhergesprungen. Ich war noch nie in so warmen Wasser unterwegs und die Fische haben auch nicht vergessen, das wir einem Kameraden das Leben geschenkt hatten. Es tat also nicht weh.
Nachts sind wir dann auchmal durch den Wald gestreift und haben so allerhand gesehen. Grosse Spinnen, kleine Spinnen, mal nen Kaefer und ne Schlange. War schon spannend. Natuerlich gabs auch ne Menge Voegel. Tolle Pagageien, Eisvoegel, Toucane und was weiss ich noch. Leider haben sich die Affen sehr rar gemacht. Da waren wir traurig. Allerdings haben wir nachts die Kaimane (so ne Art Krokodil) beobachtet, was klasse war.
Unser Guide war auch ganz witzig drauf. An einem Abend hat er ne Zikade gefangen und sie als Musikinstrument benutzt. Wenn man auf das Hinterteil drueckt, machen die ihr Rasselgeraeusch. Er hat dann dazu Jingle Bells gesungen und wir haben gelacht. Was macht son Typ wohl in der Grossstadt? Am letzten Tag ging es dann den ganzen Weg zurueck. leider war der Wasserspiegel etwas gefallen und es wurde nochmal abenteuerlich. Wenigstens war die Brille am Ende nicht mehr beschlagen.
auch wenn zwischen unserem Abstecher in den Dschungle und dem kleinen Urlaub auf den Galapagos-Inseln nur eine kurze Nacht lag, kommt der Bericht doch in der richtigen Reihenfolge. Also erstmal Dschungle.
Nach einer 8-stuendigen Nachtfahrt mit dem Reisebus durften wir noch weiter 3 Stunden mit einem Minibus (fuer den alleine sich die Erfindung von Stossdaempfern gelohnt haette) ueber eine Buckelpiste heizen, ehe wir nochmal 3 Stunden mit einem Kanu in die Tiefen des Cuyabeno-Reservats vorgedrungen sind. Es war also fuer unsere Verhaeltnisse verammt weit draussen.
Man kennt das ja aus dem Zoo. Es gibt ein Tropenhaus, in das man zwar reingeht, es aber auch moeglichst dann bald wieder verlaesst, weil ja die Brille beschlaegt. So ungefaehr hat sich das tropische Klima fuer uns angefuehlt. Fand ich beeindruckend. War echt ein grosses Tropenhaus, das wir aber nach der Anreise nicht so schnell wieder verlassen wollten. Im Zoo hat man allerdings den Vorteil, dass man vor einem Gehege oder einer Glasscheibe steht und weiss, was man sucht. Schliesslich findet man es dann auch in einer Ecke und freut sich total ueber das possierliche Tierchen. Im Dschungel kannst du zu jederzeit alles sehen oder auch nix. Dafuer ist man hinter der Glasscheibe.
Mein grosses Ziel war nun, eine Anaconda zu finden, waehrend Maren das auf keinen Fall wollte. Dabei tun die gar nix und lassen sich schonmal gar nicht von oben in unser Boot fallen. Nach mehreren Stunden habe ich mich dazu durchgerungen und war endlich bereit einen der mitgereisten Spanier zu opfern und als Koeder auszulegen (son bisschen auch als spaete Rache fuer deren unfreundliche Kolonialisierung damals), aber dann habe ich mich daran erinnert, dass Amnesty alles erfahren wuerde und habe Angst bekommen. Somit wurde nix aus dem Traum und Maren war froh (obwohl sie am letzten Tag auch ganz heiss drauf war).
Dafuer haben wir einen Schamanen getroffen, der uns einiges ueber Kraeuter und Pflanzen und ueber seine Heilmethoden erzaehlt hat. Die haben fuer und gegen alles irgendein Heilmittel. Zur Empfaengnisverhuetung, zur Blutgerinnung, gegen Kopfschmerzen und gegen abgebrochene Fingernaegel. Echt toll. Und natuerlich son paar halluzinugene Pflanzen. Daraus brauen die Drinks, bei denen man wilde Dinge sieht und bei den harten Sachen auch mal das Bewusstsein fuer viele Stunden verliert. Die Spanier wollten das unbedingt ausprobieren. Und dabei waren sie dem Schlangentod noch so glimpflich entgangen. Aber jetzt war es ja ihre eigene Schuld. Sie haben wilde Sachen gesehen und ordentlich gekotzt. Mir wars recht. Wir sind in der Zeit Piranhas angeln gegangen. Mit Holzstock und nem Stueckchen Fleisch haben wir unser Glueck probiert. Und wer hat einen gefangen? Der Seckelmann, aber es war Glueck dabei. Wenigstens ein kleines bisschen. Nachdem wir die Zaehne bestaunt hatten, haben wir ihm die Freiheit wieder gegeben und sind zum Schwimmen hinterhergesprungen. Ich war noch nie in so warmen Wasser unterwegs und die Fische haben auch nicht vergessen, das wir einem Kameraden das Leben geschenkt hatten. Es tat also nicht weh.
Nachts sind wir dann auchmal durch den Wald gestreift und haben so allerhand gesehen. Grosse Spinnen, kleine Spinnen, mal nen Kaefer und ne Schlange. War schon spannend. Natuerlich gabs auch ne Menge Voegel. Tolle Pagageien, Eisvoegel, Toucane und was weiss ich noch. Leider haben sich die Affen sehr rar gemacht. Da waren wir traurig. Allerdings haben wir nachts die Kaimane (so ne Art Krokodil) beobachtet, was klasse war.
Unser Guide war auch ganz witzig drauf. An einem Abend hat er ne Zikade gefangen und sie als Musikinstrument benutzt. Wenn man auf das Hinterteil drueckt, machen die ihr Rasselgeraeusch. Er hat dann dazu Jingle Bells gesungen und wir haben gelacht. Was macht son Typ wohl in der Grossstadt? Am letzten Tag ging es dann den ganzen Weg zurueck. leider war der Wasserspiegel etwas gefallen und es wurde nochmal abenteuerlich. Wenigstens war die Brille am Ende nicht mehr beschlagen.
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Montag, 11. September 2006
Was bisher geschah - 10 Tage in Quito
seitzomator, 22:00h
So, liebe Freunde,
wir funken mal ein kleines Update, nachdem es uns fast so vorkommt, als ob wir schon 8 Wochen hier in Quito seien.
Zunaechst einmal geht es uns prima, an der Sprachschule laeuft es gut und auf den Toiletten dieser Stadt ebenfalls. Leider ist es auf 3000 m nicht immer so warm wie Maren sich das wuenscht, aber sie wollte ja unbedingt mit.
Ausserdem hat das Land ein TUEV-Problem. Auch wenn das Thema Brandrodung hier keine Rolle spielt (so viele Baeume gibts eh nicht), liegt immer eine feine Prise von Russpartikeln und anderen Verbrennungsrueckstaenden in der Luft. Ich werde das mal bei Amnesty anmelden. Das geht so nicht weiter. Auch das Konzept eines Stossdaempfers ist nicht ganz so verbreitet wie die Anzahl der Autos und Busse vermuten lassen koennte. Aber ich wollte ja unbedingt mit nach Suedamerika und werde mich deshalb nicht beklagen. Busfahren kosten 25 Cent und Taxifahren ist ebenfalls recht guenstig.
Vergangenes Wochenende haben wir Marens Cousin + Frau hier getroffen. So haben wir auch noch viele nuetzliche Tipps zum Beispiel zum Verhalten nach einem Vulkanausbruch erhalten. Ihre mehrwoechige Ecuadortour ist jetzt leider zuendegegangen. Zum Glueck kann uns das nicht passieren.
Vergangenes Wochenende waren wir noerdlich von Quito in Otavalo auf einem grossen Markt mit allerlei Nippes und Gemuese und selbstgebastelten Dingen. Ich konnte Maren nur knapp davon abbringen, einen kleinen Welpen zu kaufen. Dabei wollte sie der Frau, die mehrere davon auf dem Arm hatte, doch nur helfen.
Zur Zeit findet dort das zweiwoechige Maisfest statt. Leider ist man bei solchen Festen, die im Lonely Planet ja immer so schoen beschrieben werden, nie dabei. Aber diesmal hatten wir Glueck und waren zum richtigen Zeitpunkt dort. In der ganzen Stadt gab es Umzuege, Musik und Getraenkestaende. Der Drink aus angegorener Maispansche (Yamor) wird jetzt kein Exportschlager aber ganz so schlecht war es auch nicht. Auch toll, dass es als Appetizer vor dem Essen Popcorn gab.
Der Stierkampf am Sonntag (torres populares) war ebenfalls eine sehr ansehnliche Darbietung. Die Maenner des Dorfes haben sich in einer eigens aufgebauten Arena mit roten Tuechern bewaffnet und die Stiere verueckt gemacht. Es sah so aus, als ob jeder mal ran durfte. Auch wenn immer ungefaehr 20 Maenner aufeinmal im Ring waren, war es ein sehr faier Kampf. Der Stier hatte unzaehlige gute Chancen, um echte Treffer zu landen und hat sie auch oft genug genutzt. Blut ist nicht geflossen, obwohl einer der Kaempfer wahrscheinlich seine Manneskraft gelassen haben muesste. Sah jedenfalls sehr ungemuetlich und schmerzhaft aus, was der Stier da mit ihm gemacht hat. Aber man laesst sich ja nix anmerken als Mann...
Zwischenzeitlich sind wir in ein zentraleres Hostel in Quito umgezogen, in dem es mir ganz gut gefaellt. Allerdings mag Maren unseren fensterlosen Bunker nicht so. Gut, das Bett hat auch nicht unbedingt eine Gesundheitsmatratze aber fuer sowas bezahlen wir ja auch nicht. Dafuer gibt es bruellheisses Wasser, was wirklich ein Grund zum Schreien ist.
Gerne nutzen wir die mittaeglichen Almuerzos (Mittagsmenues) fuer weniger als 2 Dollar. Eine ganz besondere Spezialitaet sind hier Huehnchen mit Reis. Das gibt es ganz oft und Maren ist jedesmal ganz verrueckt danach. Leider mag sie den Koriander nicht so gerne. Dafuer sind die Koeche ganz scharf darauf und wuerzen alles damit. Es hilft auch nicht, dass wir jetzt wissen, dass der Uebeltaeter `culantro´ heisst.
Bisher fuehlen wir uns recht sicher (neben den gesundheitlichen Gefahren beim Atmen). Leider ist einer Freundin von uns heute beim Mittagessen der Rucksack geklaut worden. Es kam jemand an den Tisch, der auf dem Boden einen Schluessel gefunden hatte und uns klarmachen wollte, dass wir oder jemand anders ihn verloren hatte. Ein einfacher Trick, um uns abzulenken, aber kurze Zeit spaeter fiel der Verlust dann auf. Da war wohl noch ein anderer Verbuendeter. Trotz aller Vorsicht hatte sie dieses Mal den Rucksack nicht mit ihren Beinen verknotet. Neben persoenlichen Dingen ist noch die Kamera weg aber keine Ausweise und Karten. Leider sind die Bilder unwiederbringlich. Fuer den Rest gibts ja die MasterCard. Fuer uns ne gute Lehre und nochmals ein Grund mehr, unsere Reisegepaeckversicherung zu schaetzen. Ausserdem brennen wir unsere Bilder heute noch.
Bis Donnerstag machen wir jetzt noch Sprachschule und fahren dann Abends im Nachtbus nach Lago Agrio im Osten des Landes, um am morgen danach dann in das Naturschutzgebiet Cuyabeno zu aufzubrechen. Dort sind wir bis Montag im Dschungel um die Vorzuege des feuchtheissen Klimas kennenzulernen. Maren hat jetzt schon Angst vor den Anacondas, aber ich will sie unbedingt sehen.
Am Dienstag (18.9.) kehren wir dann nach Quito zurueck, um am naechsten Tag gleich in den Flieger zu den Galapagos Inseln aufzubrechen. Nachdem uns alle Rueckkehrer von dort endlos vorgeschwaermt haben, haben wir uns kurzerhand entschlossen, fuer 8 Tage dorthin zu entschwinden. Wir sind dann mit 10 Leuten auf einem kleinen Boot (der Flamingo) untergebracht, werden von Insel zu Insel schippern und uns die Finger wundfotografieren.
Allen von Euch, die gerade im Buero sitzen oder in der Bib (fight on, Nina!) oder sonstwo ihre Dieseitigkeit geniessen wuenschen wir eine tolle Zeit bis wir uns wieder melden.
In diesem Sinne hasta luego!
Eure Maren & Christian
wir funken mal ein kleines Update, nachdem es uns fast so vorkommt, als ob wir schon 8 Wochen hier in Quito seien.
Zunaechst einmal geht es uns prima, an der Sprachschule laeuft es gut und auf den Toiletten dieser Stadt ebenfalls. Leider ist es auf 3000 m nicht immer so warm wie Maren sich das wuenscht, aber sie wollte ja unbedingt mit.
Ausserdem hat das Land ein TUEV-Problem. Auch wenn das Thema Brandrodung hier keine Rolle spielt (so viele Baeume gibts eh nicht), liegt immer eine feine Prise von Russpartikeln und anderen Verbrennungsrueckstaenden in der Luft. Ich werde das mal bei Amnesty anmelden. Das geht so nicht weiter. Auch das Konzept eines Stossdaempfers ist nicht ganz so verbreitet wie die Anzahl der Autos und Busse vermuten lassen koennte. Aber ich wollte ja unbedingt mit nach Suedamerika und werde mich deshalb nicht beklagen. Busfahren kosten 25 Cent und Taxifahren ist ebenfalls recht guenstig.
Vergangenes Wochenende haben wir Marens Cousin + Frau hier getroffen. So haben wir auch noch viele nuetzliche Tipps zum Beispiel zum Verhalten nach einem Vulkanausbruch erhalten. Ihre mehrwoechige Ecuadortour ist jetzt leider zuendegegangen. Zum Glueck kann uns das nicht passieren.
Vergangenes Wochenende waren wir noerdlich von Quito in Otavalo auf einem grossen Markt mit allerlei Nippes und Gemuese und selbstgebastelten Dingen. Ich konnte Maren nur knapp davon abbringen, einen kleinen Welpen zu kaufen. Dabei wollte sie der Frau, die mehrere davon auf dem Arm hatte, doch nur helfen.
Zur Zeit findet dort das zweiwoechige Maisfest statt. Leider ist man bei solchen Festen, die im Lonely Planet ja immer so schoen beschrieben werden, nie dabei. Aber diesmal hatten wir Glueck und waren zum richtigen Zeitpunkt dort. In der ganzen Stadt gab es Umzuege, Musik und Getraenkestaende. Der Drink aus angegorener Maispansche (Yamor) wird jetzt kein Exportschlager aber ganz so schlecht war es auch nicht. Auch toll, dass es als Appetizer vor dem Essen Popcorn gab.
Der Stierkampf am Sonntag (torres populares) war ebenfalls eine sehr ansehnliche Darbietung. Die Maenner des Dorfes haben sich in einer eigens aufgebauten Arena mit roten Tuechern bewaffnet und die Stiere verueckt gemacht. Es sah so aus, als ob jeder mal ran durfte. Auch wenn immer ungefaehr 20 Maenner aufeinmal im Ring waren, war es ein sehr faier Kampf. Der Stier hatte unzaehlige gute Chancen, um echte Treffer zu landen und hat sie auch oft genug genutzt. Blut ist nicht geflossen, obwohl einer der Kaempfer wahrscheinlich seine Manneskraft gelassen haben muesste. Sah jedenfalls sehr ungemuetlich und schmerzhaft aus, was der Stier da mit ihm gemacht hat. Aber man laesst sich ja nix anmerken als Mann...
Zwischenzeitlich sind wir in ein zentraleres Hostel in Quito umgezogen, in dem es mir ganz gut gefaellt. Allerdings mag Maren unseren fensterlosen Bunker nicht so. Gut, das Bett hat auch nicht unbedingt eine Gesundheitsmatratze aber fuer sowas bezahlen wir ja auch nicht. Dafuer gibt es bruellheisses Wasser, was wirklich ein Grund zum Schreien ist.
Gerne nutzen wir die mittaeglichen Almuerzos (Mittagsmenues) fuer weniger als 2 Dollar. Eine ganz besondere Spezialitaet sind hier Huehnchen mit Reis. Das gibt es ganz oft und Maren ist jedesmal ganz verrueckt danach. Leider mag sie den Koriander nicht so gerne. Dafuer sind die Koeche ganz scharf darauf und wuerzen alles damit. Es hilft auch nicht, dass wir jetzt wissen, dass der Uebeltaeter `culantro´ heisst.
Bisher fuehlen wir uns recht sicher (neben den gesundheitlichen Gefahren beim Atmen). Leider ist einer Freundin von uns heute beim Mittagessen der Rucksack geklaut worden. Es kam jemand an den Tisch, der auf dem Boden einen Schluessel gefunden hatte und uns klarmachen wollte, dass wir oder jemand anders ihn verloren hatte. Ein einfacher Trick, um uns abzulenken, aber kurze Zeit spaeter fiel der Verlust dann auf. Da war wohl noch ein anderer Verbuendeter. Trotz aller Vorsicht hatte sie dieses Mal den Rucksack nicht mit ihren Beinen verknotet. Neben persoenlichen Dingen ist noch die Kamera weg aber keine Ausweise und Karten. Leider sind die Bilder unwiederbringlich. Fuer den Rest gibts ja die MasterCard. Fuer uns ne gute Lehre und nochmals ein Grund mehr, unsere Reisegepaeckversicherung zu schaetzen. Ausserdem brennen wir unsere Bilder heute noch.
Bis Donnerstag machen wir jetzt noch Sprachschule und fahren dann Abends im Nachtbus nach Lago Agrio im Osten des Landes, um am morgen danach dann in das Naturschutzgebiet Cuyabeno zu aufzubrechen. Dort sind wir bis Montag im Dschungel um die Vorzuege des feuchtheissen Klimas kennenzulernen. Maren hat jetzt schon Angst vor den Anacondas, aber ich will sie unbedingt sehen.
Am Dienstag (18.9.) kehren wir dann nach Quito zurueck, um am naechsten Tag gleich in den Flieger zu den Galapagos Inseln aufzubrechen. Nachdem uns alle Rueckkehrer von dort endlos vorgeschwaermt haben, haben wir uns kurzerhand entschlossen, fuer 8 Tage dorthin zu entschwinden. Wir sind dann mit 10 Leuten auf einem kleinen Boot (der Flamingo) untergebracht, werden von Insel zu Insel schippern und uns die Finger wundfotografieren.
Allen von Euch, die gerade im Buero sitzen oder in der Bib (fight on, Nina!) oder sonstwo ihre Dieseitigkeit geniessen wuenschen wir eine tolle Zeit bis wir uns wieder melden.
In diesem Sinne hasta luego!
Eure Maren & Christian
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Sonntag, 3. September 2006
Andere Laender, andere Fritten
seitzomator, 03:46h
Wir sitzen ganz harmlos beim Abendessen und ahnen nix boeses. Da kommt ein Typ rein, der uns irgend so´n Lolli andrehen will wie so viele andere auch. Wir lehnen hoeflich ab und der Typ greift sich unsere abgegessenen Huehnerknochen und geht.
Ganz schoen bitter. Haetten wir den Lolli nehmen oder mehr Fleisch am Knochen lassen sollen? Ganz so klar war uns das nicht. Hat da jemand Erfahrungswerte?
So long.
Christian
Ganz schoen bitter. Haetten wir den Lolli nehmen oder mehr Fleisch am Knochen lassen sollen? Ganz so klar war uns das nicht. Hat da jemand Erfahrungswerte?
So long.
Christian
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SAP worldwide
seitzomator, 03:41h
Kaum macht man sich auf, neue Kulturen und Laender zu entdecken und vor allem den Job etwas zu vergessen, wird man jaeh von den Realitaeten des Lebens eingeholt. Wir stehen also vor einem Reisebuero und notieren uns was, da werden wir auch schon auf unseren SAP-Kugelschreiber angesprochen - von einem Kollegen, der ebenfalls fuer einige Zeit das Weite gesucht hat. Nach dem ersten Schock haben wir uns mit Rudi aber gut verstanden und werden morgen zusammenen den Vulkan Pichincha erklimmen. Mal sehen, wie viele Hoehenmeter wir aushalten. Es geht bis auf 4600m hoch.
Ansonsten ist es gut warm, wenngleich immer ne gute Brise weht.
Soviel zum Tag. Wir haben Internetzugang im Hostel. Das ist erstmal praktisch.
Christian
Ansonsten ist es gut warm, wenngleich immer ne gute Brise weht.
Soviel zum Tag. Wir haben Internetzugang im Hostel. Das ist erstmal praktisch.
Christian
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Montag, 28. August 2006
An alle Zurückgelassenen
seitzomator, 19:36h
Liebe Freunde und Gönner der Eheleute Seitzinger,
wir starten also nach der grandiosen Hochzeit in unsere Urlaubsehe und wollen Euch, die Ihr nicht mitkommen konntet, ein kleines Fenster aus euren grauen Mauern des profanen Alltags eröffnen. Viel Spaß beim Lesen unseres Reisetagebuches. Wie oft wir hier was schreiben ist uns zwar noch nicht klar, aber schaut einfach mal immer wieder rein.
Für alle, die es noch nicht wissen: Wir sind 16 Wochen in Südamerika (karte von suedamerika (gif, 507 KB) ). Los geht es am 1. September in Quito, Ecuador.
Zunächst werden wir 2 Wochen in der Sprachschule Vida Verde (http://www.spanisch-lernen.net) Spanisch lernen. In der Zeit werden wir im Hostal L'Auberge nächtigen (http://www.auberge-inn-hostal.com).
Es grüßen
Maren & Christian
wir starten also nach der grandiosen Hochzeit in unsere Urlaubsehe und wollen Euch, die Ihr nicht mitkommen konntet, ein kleines Fenster aus euren grauen Mauern des profanen Alltags eröffnen. Viel Spaß beim Lesen unseres Reisetagebuches. Wie oft wir hier was schreiben ist uns zwar noch nicht klar, aber schaut einfach mal immer wieder rein.
Für alle, die es noch nicht wissen: Wir sind 16 Wochen in Südamerika (karte von suedamerika (gif, 507 KB) ). Los geht es am 1. September in Quito, Ecuador.
Zunächst werden wir 2 Wochen in der Sprachschule Vida Verde (http://www.spanisch-lernen.net) Spanisch lernen. In der Zeit werden wir im Hostal L'Auberge nächtigen (http://www.auberge-inn-hostal.com).
Es grüßen
Maren & Christian
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